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Interviews

10 Fragen an… Stefanie Hering

Innovatives Porzellan made with Love in Zehlendorf

Seit 1999 lebt und arbeitet die Porzellandesignerin Stefanie Hering (geb. 1967) mit ihrem Mann Götz Esslinger, einem Architekten, und den zwei Töchtern Ella (geb. 1996) und Lu (geb. 2001) in Wannsee, Kohlhasenbrück. Die ursprüngliche Stuttgarterin verbrachte nach der Ausbildung zur Keramikerin drei Jahre Gesellenzeit in Irland, Dänemark und Deutschland. Mit 24 Jahren und bestandener Meisterprüfung ging Stefanie Hering 1992 nach Berlin, wo sie eine Porzellan-Werkstatt im Prenzlauer Berg eröffnete.

Stefanie Hering
Foto: Bene Ochs

Industrieaufträge wie für Villeroy & Boch seit 2008
, Ankäufe für öffentliche Sammlungen (bspw. vom DHM Berlin) und zahlreiche Awards (zuletzt 2013 die Goldmedaille beim Designpreis der Bundesrepublik Deutschland) machten sie inter/national bekannt und erfolgreich. Im Frühjahr 2015 stattete sie den G7 Gipfel bei Garmisch-Partenkirchen aus, Berliner Edelgastronomen (bspw. des Waldorf Astoria) oder Schauspieler wie Nicole Kidman zählen zu ihren Kunden.

    1. Das muss man in Z’dorf gesehen haben… Den ganz besonderen Ausstellungsort Haus am Waldsee. Ich freue mich schon auf die nächste Ausstellung vom 19. Februar – 17. April 2016. LEIKO IKEMURA … UND PLÖTZLICH DREHT DER WIND. Und im Sommer zum Tee in den Skulpturengarten!
    2. Mein Geheimtipp für einen Dienstleister in Z’dorf ist… WandelReisen die Agentur für Städtetouren in Berlin und Potsdam der besonderen Art, Dreh- und Angelpunkt von WandelReisen ist Heribert von Reiche, ein Berliner Urgestein und Experte für Stadtgeschichte.
    3. Mein Geheimtipp für einen Einzelhändler in Z’dorf ist…der Freitagsmarkt am Wilhelmplatz in Wannsee: Neulandfleisch, regionale Gemüse – und Blumenhändler, Käse, Fisch, ausländische Spezialitäten. Hier findet man mich oft beim Wochenendeinkauf für die Familie und Freunde!
    4. Mein Lieblingsrestaurant in Z’dorf ist… die Söhnel Werft, weil ich dort, nur einen kleinen Spaziergang vom Atelier entfernt, in der Sonne direkt am Teltowkanal Mittagessen und kurz entspannen kann.
    5. Mein Lieblingsbäcker in Z’dorf ist… nicht in Zehlendorf sondern in Kreuzberg!
    6. Was gibt’s in Z’dorf, was es woanders nicht gibt? das Kleinod Mutter Fourage, die Betreiber des herrlichen Hofcafés sind Freunde der Familie und in dem stillen Innenhof kann man die Zeit vergessen …
    7. Von diesem Ereignis in Z’dorf werde ich noch meinen Enkeln erzählen… ??
    8. An diesem Ort sollte die Stadt Berlin in Z’dorf investieren, weil… die Schulen sind in unserem Bezirk in völlig marodem Zustand.
    9. Hier kann man sich in Z’dorf auch nach 21 Uhr gut und gerne aufhalten… eigentlich überall!
    10. Wenn ich eine Person, Sache oder Örtlichkeit nach Z’dorf zaubern könnte, wäre das… ein bisschen mehr weltstädtisches Flair.

Interview: Sandy Bossier-Steuerwald; Fotos: Hering Berlin & Bene Ochs

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