Textressort - Storytelling

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Interviews

10 Fragen an Erik Wegner

Erik Wegner (Jahrgang 1987), stammt aus der Uckermark und kam für sein VWL  Studium an die FU Berlin. 2007 zog er ins Studentendorf Schlachtensee, wo er rasch auf die Selbstverwaltung des Dorfes aufmerksam wurde.

Geschäftsleitung Club A18 im Studentendorf Schlachtensee

Er begann als Barkeeper im Club A18 zu jobben, wo er sich engagieren und Ideen einbringen konnte. Mit der hauptberuflichen Tätigkeit als Geschäftsführer zog Erik 2012 mit Layka Francjie, seiner französischen Bulldogge, Richtung Wilmersdorf. „Mein ganzes Leben spielt sich dennoch hier im Kiez ab. Ich hab hier meinen Frisör, Zahnarzt usw. Das ist sehr eingefahren, aber im positiven Sinn.“ Zu seinen alltäglichen Aufgaben zählen Buchhaltung, Korrespondenzen und Personalführung ebenso wie die Organisation von Veranstaltungen und dem Kontakthalten zu Politik und Bezirk.

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Mein ganzes Leben spielt sich im Kiez ab

Darüber hinaus schafft Erik wechselnde Freizeitgestaltungsmöglichkeiten – für die „Dorfbewohner“ und die Zehlendorfer Jugendlichen  gleichermaßen. Letztere haben den Club A18 als gute Ausgehmöglichkeit für sich entdeckt, da das Nachtleben für Sie in Zehlendorf sonst nicht viel bietet. Längst ist das Verhältnis beider Gruppen bunt gemischt. „50/ 50,“ schätzt Erik. „Wir gucken immer, welche Gruppen aktuell zu uns kommen, was ist gerade hip ist und bei den Leuten gut ankommt. Studenten aus dem asiatischen Raum bspw. lieben Karaoke, aber derzeit ist Public Viewing zur EM ganz Groß!“

  1. Das muss man in Z’dorf gesehen haben… Die Aussicht auf den Schlachtensee von der Terrasse der Fischerhütte!
  2. Mein Geheimtipp für einen Dienstleister in Z’dorf ist… Zweirad Taberski, der Fahrradladen in der Machnower Straße
  3. Mein Geheimtipp für einen Einzelhändler in Z’dorf ist… Die Fleischerei Bachhuber am Mexikoplatz.
  4. Mein Lieblingsrestaurant in Z’dorf ist… Ristorante Acrimboldo, ein schön versteckter Italiener mit sehr nettem Service, super wechselnden Speisen und frischem Fisch.
  5. Mein Lieblingsbäcker in Z’dorf ist… Aux Delices Normands, weil man dort Brote und Baguette wie aus Frankreich bekommt, unvergleichbar in Berlin.
  6. Was gibt’s in Z’dorf, was es woanders nicht gibt? VIELE ruhige Ecken zum spazieren gehen und Natur genießen.
  7. An diesem Ort sollte die Stadt Berlin in Z’dorf investieren, weil… Die alte Stadtbahn wieder eröffnen, eine sehr schöne Strecke die vor allem mehr Tourismus nach Zehlendorf bringen kann und die Erschließung nach Potsdam erleichtert. Oder auch den allgemeinen Ausbau von Radwegen in und um alle Wälder und Seen.
  8. Von diesem Ereignis in Z’dorf werde ich noch meinen Enkeln erzählen… ?
  9. Hier kann man sich in Z’dorf auch nach 21 Uhr gut und gerne aufhalten… Sehr schwer, da es hier wirklich nur wenig gibt. Der Schlachtensee geht im Sommer immer, der Club A18 natürlich für junge Leute oder auch The Sixties Diner in der Welle.
  10. Wenn ich eine Person, Sache oder Örtlichkeit nach Z’dorf zaubern könnte, wäre das… Das Deutsch-Amerikanische Freundschaftsfest, wenn nicht in Zehlendorf wo dann?!

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Interview & Fotos: Sandy Bossier-Steuerwald

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